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  • 10 Min. Lesezeit

Pfefferpflanzen anbauen

Pfeffer kann man selbst anbauen. Bevor du jetzt die volle Pfeffermühle im Garten ausschüttest: Pfefferkörner keimen nicht, weil sie getrocknet und fermentiert sind. Selbst wenn sie keimten, hätten sie es in Deutschlands Winter schwer. Für Pfefferliebhaber haben wir von der Auswahl der Rankepflanze über die Aussaat und Vermehrung bis zur Pflege alles Wichtige recherchiert.

Kann man Pfeffer im Garten anbauen?

Echter Pfeffer (piper nigrum) gedeiht im Garten nicht, denn Deutschlands Klima und Boden fehlt es an allem, was die mehrjährige Rankepflanze braucht. Im Winter ist es zu kalt, im Sommer ist es nicht warm genug und es fehlt ganzjährig die Luftfeuchte. Außerdem ist im Garten üblicherweise der Boden zu schwer, sodass das Wasser nicht so schnell abfließt, wie es der Pfeffer gewohnt ist.

Allerdings gibt es eine Rettung für Pfefferfreunde: Drei pfeffer-ähnliche Pflanzen eignen sich für den Garten, die Szechuan-Pfeffer-Pflanze, Tasmanische Pfeffer-Pflanze und die Rosa Pfeffer-Pflanze. Erstere verträgt sogar knackige Kälte, zweitere gilt als bedingt winterhart bis zu -15° C, letztere übersteht nur milde Winter. Das wäre aber gemogelt, denn alle drei sind kein echter Pfeffer. Dazu gleich mehr, wenn es um die Auswahl der richtigen Pfefferpflanze geht.  

Wo wächst Pfeffer am besten?

Die Pfefferpflanze wächst ursprünglich an der Malabarküste im indischen Bundesstaat Kerala. Der vorherrschende Westwind trägt schwere Wolken vom Indischen Ozean bis an die Westseite der Westghats. An diesem Gebirgszug, der sich an der Westseite bis an die Südspitze des indischen Kontinents erstreckt, regnen sich die vom Meer aufsteigenden Wolken ab und sorgen für das feuchte, warme Klima (23° C - 32° C) Also: Wo soll man Pfeffer pflanzen? Der Pfeffer mag’s feucht und warm. Pfeffer sollte man da pflanzen, wo diese optimalen Bedingungen herrschen: Pfeffer wächst am besten im gut isolierten Gewächshaus oder im Wintergarten. 

Wie pflanzt man Pfeffer an?

Pfeffer kann das ganze Jahr über gesät werden, solange es warm und hell genug ist. Als Tropenpflanze benötigt er Temperaturen von mindestens 25°C und eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 60%, weshalb er am besten in einem beheizten Gewächshaus oder Wintergarten aufgehoben ist. So gelingt das Ziehen von eigenen Pfefferpflanzen:

  • Die Samen einige Stunden in handwarmem Wasser einweichen lassen.
  • Drei Viertel feine Anzuchterde mit einem Viertel Sand mischen, wobei beide möglichst keimfrei sein sollten.
  • Die Substratmischung in einen Anzuchtbehälter geben und per Sprühflasche leicht befeuchten.
  • Die Erde mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.
  • Die vorgequollenen und mit Küchentuch abgetupften Samen etwa einen Zentimeter tief in die Erde drücken.
  • Das Anzuchtgefäß mit Glas oder transparentem Kunststoff abdecken.
  • Es an einen hellen und sehr warmen Ort stellen, jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung.
  • Die Luftfeuchtigkeit mittels Sprühnebel hoch halten.

Welcher Pfeffer ist winterhart?

Wer für seinen Garten einen winterharten Pfeffer sucht, sollte ein bisschen mogeln, denn “echter” Pfeffer (piper im Gattungsnamen) verträgt keine Kälte. Im Garten kann man den winterharten Szechuan Pfeffer, den winterharten Tasmanische Pfeffer und den bedingt winterharten rosa Pfeffer selber anbauen:

Szechuan-Pfeffer-Pflanze (Zanthoxylum simulans): Der Gelbholz-Strauch stammt aus Asien und ist winterhart bis zu einer Temperatur von –20° C. Anders als schwarzer Pfeffer, mit dem er nicht verwandt ist, hat er charakteristische Merkmale, die ihm den Gattungsnamen "Gelbholz" einbrachten.

In Bezug auf die Pflege ist der robuste Szechuan-Pfeffer anspruchslos und kann bis zu 4-6 Meter in die Höhe und Breite wachsen. Ein regelmäßiger Rückschnitt kann jedoch auch dafür sorgen, dass er kleiner bleibt. Im Mai blüht der Strauch mit hübschen gelben Blüten. Der selbstfruchtende Szechuan-Pfeffer kann auch in einem Kübel gehalten werden und ist daher ideal für Balkon oder Terrasse.

Die aromatischen Blätter und Beeren des Szechuan-Pfeffers können gegessen werden. Die Früchte, die ab Ende September geerntet werden, haben eine Größe von 2-3 mm und können als Gewürz getrocknet werden. Die gemahlenen oder gerösteten Fruchthüllen des Szechuan-Pfeffers (Zanthoxylum simulans) verleihen vielen Rezepten einen aromatisch-zitronig-scharfen Geschmack. Die Blätter des Strauchs sind ebenfalls aromatisch und eignen sich gut zum Mitkochen in Suppen oder Soßen. Sie können auch als Tee aufgebrüht werden.

Rosa Pfeffer-Pflanze (Schinus terebinthifolius): Diese immergrüne Pflanze ist ein mehrstämmiger, buschiger Baum mit aufrecht wachsenden Zweigen und einem kompakten Astgerüst. Die Blätter sind glänzend und haben einen pfeffrigen Duft, wenn sie zerrieben oder gebrochen werden. Nach der Blütezeit im Sommer produziert die Pflanze auffällige, rote, lang haltbare Beeren, die gerne als Weihnachtsschmuck verwendet werden und ihr den Zweitnamen "Weihnachtsbeere" einbrachten. In den USA ist die Pflanze aufgrund ihrer Fähigkeit, sich in der Wildnis auszubreiten und natürliche Pflanzengemeinschaften zu überwuchern, unerwünscht (Eine schöne Anektdote zur Giftigkeit und dem diplomatischen Zwist mit Frankreich haben wir in unserem Artikel zu rosa Pfeffer dokumentiert). Europäer können jedoch von ihrem würzigen Aroma und ihrem Blattschmuck profitieren, um ihre temperierten und warmen Wintergärten zu verschönern.

Die Rosa Pfeffer-Pflanze ist sehr pflegeleicht und anspruchslos. Sie kann in Töpfen auf Balkonen, Terrassen und Gärten im Freien von April bis Oktober gehalten werden und benötigt während des Winters eine Überwinterung im Haus. Alternativ kann sie ganzjährig in allen Wintergartentypen und großen Wohn- oder Geschäftsräumen verwendet werden. Der Standort im Sommer sollte wahlweise sonnig oder halbschattig sein, während der Pfefferbaum im Winter hell bei 8°C (+/- 5°C) stehen sollte. Rosa Pfeffer benötigt im Sommer viel Wasser und Nährstoffe und sollte regelmäßig mit flüssigem Volldünger gedüngt werden. Im Winter sollte die Bodenfeuchtigkeit beibehalten werden, aber Staunässe vermieden werden. Der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt ist am Ende der Winterruhe im März/April.

Tasmanische Pfeffer-Pflanze (Tasmannia lanceolata oder Tasmannia lanceolata): Eine exotische und immergrüne Pflanze bringt eine einzigartige Würze mit und ist ideal für alle, die das Besondere suchen. Die langen, dicken Blätter können getrocknet und als Gewürz verwendet werden, um jedem Gericht ein pfeffriges Aroma zu verleihen. Perfekt zum Verfeinern von Grillfleisch und um eine kulinarische Entdeckungsreise zu unternehmen. Er wird auch australischer Pfeffer oder Gewürzrindenbaum 'Red Spice' genannt und stammt ursprünglich von der Insel Tasmanien und ist eine beliebte Würzpflanze in Australien. Im Gegensatz zum Echten Pfeffer wächst diese Pflanze auch in kälteren Klimazonen und kann an geschützten Stellen Temperaturen bis zu -15 °C standhalten. Ein halbschattiger Standort und ein durchlässiger Boden sind ideal für das Wachstum. Die Tasmanische Pfeffer-Pflanze ist ein pflegeleichter Zierstrauch mit glänzendem grünem Laub und intensiv gefärbten Zweigen. Während der Blütezeit im Frühjahr stehen die gelben bis cremefarbenen Blüten im Mittelpunkt.

Folgende Pfefferpflanzen sind nicht winterhart und sollten den Winterurlaub in einer warmen, feuchten und hellen Umgebung verbringen:

Echter Pfeffer-Pflanze (Piper nigrum): Roter, grüner, schwarzer und weißer Pfeffer stammen alle von derselben “echten” Pfeffer-Pflanze. Der immergrüne Pfefferstrauch ist im Garten nicht winterhart und muss daher im Winter als Zimmerpflanze kultiviert werden. Er benötigt eine mäßig warme Überwinterung. Die Pfefferpflanze kann aus Samen und Stecklingen gezüchtet werden, benötigt jedoch gute Pflege und einen halbschattigen Standort. Wenn die Pfefferpflanze Blätter verliert, kann dies ein Anzeichen für falsche Pflege sein.

Langer Pfeffer-Pflanze (Piper longum): Die nicht winterharte Pflanze wird in Assam, Westbengalen, Nepal und Uttar Pradesh angebaut und bevorzugt Kalksteinböden. Sie ist eine zweihäusige Kletterpflanze, die gut im Schatten von Bäumen wächst. Piper Longum kann auf einem Fensterbrett oder in einem kleinen Gewächshaus mit teilweisem Schatten angebaut werden. Die ideale Tages-Temperatur für die Keimung beträgt 24-28 °C mit etwas niedrigeren Temperaturen bei Nacht von 20-24 °C. Piper Longum hat einen hohen Wasserbedarf und wächst schnell als Kletterstrauch. Es hat einen durchschnittlichen Zierwert und immergrüne Eigenschaften.

Wie vermehrt man Pfeffer? 

Man kann Pfeffer mit Samen und mit Stecklingen vermehren. Im Gegensatz zur Stecklingsvermehrung ist die Vermehrung von Pfeffer aus Samen eine herausfordernde Aufgabe. Die Samen müssen unter den richtigen Bedingungen aufgezogen werden, damit sie erfolgreich keimen können. Dabei ist eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie eine Keimtemperatur von etwa 27 bis 30 °C erforderlich. Aufgrund dieser anspruchsvollen Bedingungen kann die Keimung der Samen unzuverlässig und die jungen Pflanzen sehr empfindlich sein. Aus diesem Grund ist die Stecklingsvermehrung eine bevorzugte Methode, um neue Pfefferpflanzen anzubauen.

Die Vermehrung von Pfefferpflanzen über Stecklinge stellt eine einfachere Methode dar als der Anbau aus Samen. Hierbei schneidet man einen Trieb von einer bestehenden Pfefferpflanze ab und setzt diesen in ein Gefäß mit Anzuchterde. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Steckling einige Blätter und ein paar Knotenpunkte hat, um das Wurzelwachstum zu fördern. Nachdem der Steckling eingepflanzt wurde, sollte er regelmäßig feucht gehalten und an einem hellen Standort positioniert werden. Die Vermehrung über Stecklinge garantiert eine höhere Erfolgsquote als die Vermehrung über Samen, da die Stecklinge bereits über eine gewisse Etablierung verfügen.

Was braucht eine Pfefferpflanze im Anbau?

Die Pflege von Pfefferpflanzen zu Hause erfordert einige Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, dass die Pflanzen gesund und produktiv sind. Pfefferpflanzen benötigen regelmäßiges Gießen, jedoch darf die Erde nicht zu feucht sein, da dies zur Fäulnis der Wurzeln führen kann. Deshalb empfiehlt es sich, den Boden gut zu belüften und die Erde zwischen den Gießvorgängen gut abtrocknen zu lassen. Pfefferpflanzen bevorzugen auch eine hohe Luftfeuchtigkeit, daher ist es ratsam, sie regelmäßig mit einer Sprühflasche zu besprühen. Eine weitere wichtige Aufgabe bei der Pflege von Pfefferpflanzen ist das Entfernen von Unkraut und abgestorbenen Blättern, um eine gesunde Umgebung für das Wachstum der Pflanzen zu gewährleisten.

Pfefferpflanzen benötigen auch ausreichend Licht, um zu gedeihen. Sie sollten an einem halbschattigen Standort positioniert werden, um das Wachstum zu fördern. In Innenräumen kann es jedoch schwierig sein, ausreichend Sonnenlicht bereitzustellen. In diesem Fall kann künstliches Licht eine nützliche Alternative sein, um das Wachstum der Pflanzen zu unterstützen. 

Wie Efeu ranken sich die Pfefferpflanzen an 10 bis 15 Meter hohen Bäumen hoch. Stachelige Korallenbäume, aber auch Jackfruchtbäume sind beliebte Rankhilfen für den Pfeffer, der seit Jahrhunderten hier, in über tausend Metern Höhe, im tropischen Regenwald von Hand geerntet wird. Wer es ernst meint, sollte sich nach diesen Bäumen umschauen, oder erstmal eine Rankhilfe verwenden. 

Welcher Boden eignet sich für Pfefferpflanzen?

Eine gute Bodendurchlässigkeit und das Vermeiden von Staunässe sind für den Anbau von Pfeffer essentiell. Zudem ist ein hoher Anteil an Humus oder Wurmkompost notwendig, da dieser für die Speicherung von Wasser und Nährstoffen verantwortlich ist. Es empfiehlt sich, vor jedem Gießen die Feuchtigkeit des Bodens zu überprüfen, da der Pfefferstrauch weder zu trocken noch zu nass mag. Es ist wichtig, den Boden das ganze Jahr über konstant feucht zu halten, aber gleichzeitig Staunässe zu vermeiden. Durch die fleischigen Blätter des Pfefferstrauchs ist der Wasserbedarf jedoch vergleichsweise gering.

Wie schnell wächst Pfeffer?

Das Wachstum von Pfeffer und pfeffer-ähnlichen Pflanzen hängt sehr stark von der Pflanzen art, dem Boden sowie dem Klima ab. Als grobe Einschätzung kann folgendes gelten:

  • Szechuan-Pfeffer wächst in Deutschland zwischen 12 cm und 40 cm im Jahr.
  • Echter Pfeffer wächst unter optimalen Bedingungen wie Efeu etwa 10 cm pro Monat.

Wann kann man Pfeffer ernten?

Szechuan-Pfeffer (Zanthoxylum simulans): Die Erntezeit für die Früchte liegt im Oktober. Die Früchte werden getrocknet und die Samen werden sortiert, um den gesuchten Geschmack der Fruchthüllen zu erhalten. Man kann den geernteten Pfeffer in einer Pfeffermühle verwenden, um Gerichte zu würzen oder die Fruchthüllen mit Salz rösten, um Kräutersalz herzustellen. Dabei können auch weitere Gewürze hinzugefügt werden. Die jungen, duftenden Blätter sind ebenfalls essbar und können mitgekocht oder in Öl gedünstet werden. Um mehr Blätter als Früchte zu ernten, kann die Pflanze im Sommer zurückgeschnitten werden.

Echter Pfeffer (piper nigrum): Eine Pfefferpflanze benötigt etwa vier Jahre, um blüh- und fruchtbar zu werden, aber selbst kleine Pflanzen können Hunderte von Pfefferkörnern produzieren. Die grünen Pfefferbeeren hängen ähnlich wie Johannisbeeren als Rispen an der Pflanze. Eine erfolgreiche Ernte kann zweimal im Jahr stattfinden, wenn die Rankepflanze optimal gepflegt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass schwarzer, weißer und roter Pfeffer erst im vollreifen Zustand geerntet werden sollten. Bei schwarzen Pfefferbeeren sind dies Beeren, die leicht rötlich sind und nach der Ernte in der Sonne zur vollen schwarzen Farbe reifen. Weißer Pfeffer hat rotes Fruchtfleisch, das nach einem Wasserbad entfernt werden muss, bevor die Pfefferkörner getrocknet werden können. Roter Pfeffer wird nach der Ernte eingelegt, wobei die Art der Einlegung je nach Geschmack variieren kann. Grüner Pfeffer wird unreif geerntet und entweder eingelegt oder gefriergetrocknet. 

Pfeffer entdecken mit Delidía

Gute Gewürze sind nicht nur etwas, das man zu besonderen Anlässen genießen sollte. Gerade ein Alltagsgewürz wie Pfeffer kann zu einem kleinen Luxus werden, wenn man die richtige Variante findet. Genau das ist uns mit dem Bio-Pfeffer von Delídia gelungen: An der Malabarküste verarbeiten unsere Partner ihre edlen Pfefferfrüchte zu drei verschiedenen Varianten, die in der Küche vielseitig einsetzbar sind und dennoch herausstechen.

In der Ursprungsregion der Pfefferpflanze wird der Anbau der würzigen Früchte bereits seit tausenden von Jahren perfektioniert. Wir arbeiten dort mit einer Kooperative aus etwa 1000 Ureinwohner*innen zusammen, die ihren Pfeffer bis heute nach traditionellen Anbaumethoden und mithilfe von umweltschonenden Verfahren kultiviert. Dabei richten sie sich auch nach den Richtlinien des “Farm-to-Fork” Ansatzes der EU für nachhaltigen Landbau. Das Ergebnis ist ein besonders hochwertiges Gewürz, das auf dem Markt zu Preisen verkauft wird, der bis zu 100 % über den üblichen Raten liegt. Ein gerechter Lohn für ein hochwertiges Produkt – so sehen auch wir das, und bieten unseren Bio-Pfeffer deshalb zu einem Preis an, der sowohl für Kund*innen als auch Produzent*innen fair ist.

Die unvergleichlichen Aromen des Bio-Tellicherry Pfeffers haben ​​uns sofort begeistert: Er überrascht durch seine Ausgewogenheit, die durch eine einprägsame Schärfe, blumige Aromen und Noten von Sandelholz und schwarzem Tee ergänzt wird. Jede/r, der/die erfahren möchte, wie gut Pfeffer tatsächlich schmecken kann, sollte ihn probieren.

Wer Pfeffer nach Jahrtausenden der Kultivierung in seiner ursprünglichsten Form entdecken will, kann die frische, reine Schärfe bei Delidía in gleich zwei Variationen probieren. Die Beeren der Urpfefferbäume Devamunda (Thevamunda) und Karimunda (Kerymunda) werden an der Malabarküste entweder zu schwarzem oder zu grünem Pfeffer verarbeitet: Sowohl der schwarze Bio-Malabarpfeffer mit einem besonders frischen Aroma, als auch unser grüner Pfeffer, der besonders ausgewogen mild schmeckt, verfeinern und veredeln jedes alltägliche Gericht.

Was macht den Pfeffer von Delidía so einzigartig?

Besondere Sorgfalt und Nachhaltigkeit beim Anbau machen sich bei wirklich guten Zutaten nicht zuletzt auch am Geschmack bemerkbar. Deshalb wählen wir unsere Produkte – ganz gleich, ob Pfeffer, Salz, Olivenöl oder Balsamicoessig – immer nach strengen Qualitätskriterien aus. Für den Bio-Pfeffer von Delidía bedeutet das:

  • Traditionell angebauter Pfeffer aus samenfestem Saatgut
  • Traditioneller Anbau in ökologischer Landwirtschaft
  • Sonnentrocknung ohne thermische Behandlung
  • Keine künstlichen Konservierungsstoffe
  • Keine Zusatzstoffe (z. B. Glutamat, Geschmacksverstärker)
  • Biozertifiziert: DE-ÖKO-044

Zutaten, wie Pfeffer, können im Alltag schnell zu einer Selbstverständlichkeit werden, der man nur wenig Beachtung schenkt. Dabei können sie selbst aus einfachen Gerichten eine kleine Besonderheit machen. Damit besondere Gewürze in unserer Alltagsküche einen Platz finden, muss auch immer der Preis stimmen. Über den Kampagnenverkauf, den Versand in Großpackungen und den Verzicht auf kostspielige Werbung, haben wir einen Weg gefunden, selbst die hochwertigsten Produkte zu einem fairen Preis anzubieten.
Ein gesamter Jahresvorrat des besten schwarzen Pfeffers ist bei Delidía deshalb schon ab 16,25 € (Bio-Malabar-Urwald-Pfeffer) bzw. 17,50 € (Bio-Tellicherry-Pfeffer) erhältlich.

Delidia Bio-Olivenöl auf Bruschetta

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