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  • 11 Min. Lesezeit

Die besten Pfeffermühlen für deine Küche

Schön und praktisch: Die Pfeffermühle ist ein unverzichtbares Utensil in jeder Küche, das nicht nur durch seine Funktionalität, sondern auch durch seinen ästhetischen Reiz überzeugt. Eine gute Pfeffermühle ermöglicht es, frischen, aromatischen Pfeffer in verschiedenen Mahlgraden zu genießen und verleiht somit jedem Gericht eine besondere Note.

Falls du bisher auf vorgemahlenen Pfeffer aus der Tüte zurückgegriffen hast (kein Vorwurf), kann der Umstieg auf frisch gemahlenen Pfeffer einen erheblichen Unterschied bewirken. Wenn man Gewürze frisch mahlt, verflüchtigen sich die Aromen, sodass der intensivste und frischeste Geschmack von ganzen Pfefferkörnern stammt, die unmittelbar in das Gericht gemahlen werden.

Welche Arten Pfeffermühle gibt es?

Bei der Auswahl der richtigen Pfeffermühle für Ihre Küche stehen grundsätzlich zwei Haupttypen zur Verfügung: manuelle und elektrische Pfeffermühlen. Beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, abhängig von Ihren persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen.

Manuelle Pfeffermühlen sind die traditionelle Wahl und werden von vielen Köchen und Hobbyköchen wegen ihres klassischen Designs und ihrer einfachen Handhabung geschätzt. Sie funktionieren, indem man die Mühle entweder mit der Hand dreht oder das Oberteil dreht, um die Pfefferkörner im Inneren zu zermahlen. Manuelle Pfeffermühlen ermöglichen eine präzise Kontrolle über den Mahlgrad, von grob bis fein, und sind in der Regel langlebig und wartungsarm.

Wem die Kraft fehlt oder chronische Schmerzen hat, findet vielleicht eine elektrische Pfeffermühlen mit Druckknopf als benutzerfreundlicher als manuelle Modelle. Allerdings gestaltet sich das Zerlegen und Nachfüllen von elektrischen Modellen oft kompliziert, was für manche den Vorteil eines Druckknopfmodells zunichtemacht. Da bietet sich eine Schlag- oder Messermühle, wie die gute alte Kaffeemühle von Krups, an. Man kann sie einfach befüllen und sich einen kleinen Vorrat mahlen. So ist das Aroma immer noch frischer als gemahlener Pfeffer, der Monate im Lager und Supermarkt stand. 

Vorgefüllte Pfeffermühlen aus dem Supermarkt sind zwar für Campingausflüge oder Ferienwohnungen praktisch, verfügen jedoch über minderwertige Acryl-Mahlwerke. Eine separate Mühle mit scharfem Stahl- oder Keramikmahlwerk ist einfacher zu handhaben und liefert feineres Mahlgut. Die Möglichkeit, die Mühle nachzufüllen, bietet zusätzliche Vorteile: Du kannst selbst entscheiden, welche Pfeffersorte du verwenden möchtest, und auf lange Sicht Geld sparen.

Worauf sollte man beim Kauf einer Pfeffermühle achten?

Pfeffermühlen sind in verschiedenen Materialien und Designs erhältlich, um den unterschiedlichen Stilpräferenzen und Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden. Die Wahl des richtigen Materials und Designs hängt von zwei Fragen ab: Ist sie praktisch? Ist sie schön?

Eine Pfeffermühle ist ein funktionaler Gebrauchsgegenstand, daher sollte sie praktisch sein. Es hilft sich folgende vier Fragen zu stellen: 

  • Lässt sie sich leicht mit Pfefferkörnern befüllen? Vielleicht ist es Zeit die Lieblingsmühle zu ersetzen, wenn man bedenkt, dass jedes Mal, wenn man sie befüllen will, einen Haufen dieser kleinen Pfefferkörner auf den Boden verschüttet, und sie sind auf dem Boden schwer zu finden. Deshalb: Eine Pfeffermühle sollte eine große Öffnung haben, damit man die Pfefferkörner leichter einfüllen kann.
  • Lässt sich der Mahlgrad leicht einstellen? Fein gemahlen für Suppen, mittlerer Mahlgrad für Gemüse und grob für das Pfeffersteak: Wer zwischen verschiedenen Mahlgraden hin- und herwechselt, sollte dafür sorgen, dass die Einstellung einfach ist.
  • Wird der Mahlgrad gleichbleibend hoch sein?Viele Pfeffermühlen lassen sich durch Drehen des kleinen Knopfes, einer Hutmutter, an der Oberseite einstellen. Das ist dieselbe Hutmutter, die du löst, wenn du Pfeffer einfüllst. Oft löst sich die Stellschraube und man mahlt irgendein Mahlgrad auf dem die Schraube gerade steht. Manche Mühlen lassen sich aber auch mit einer Schraube oder einer Skala an der Unterseite einstellen.
  • Kann ich sie leicht bedienen? Die Pfeffermühle sollte gut in der Hand derjeningen Person im Haushalt liegen, die sie am häufigsten verwendet. Gerade die Größe der Hand ist entscheidend, wenn es darum geht, mit leichtem Griff ein paar Umdrehungen nacheinander auszuführen.

Peugeot Pfeffermühle: Schraube löst sich?

Die Peugeot Pfeffermühle ist bekannt für ihre Qualität und Langlebigkeit. Ein Problem, das jedoch gelegentlich auftreten kann, ist das Lösen der Hutmutter, die das Mahlwerk hält. Die Ursache dafür ist häufig zu viel Spiel. Hier ist ein einfacher Trick, um dieses Problem zu lösen: Verwende Borsten von einer Spül- oder Gemüsebürste, um das Spiel zu minimieren. Schieb sie in die Hutmutter, und schraub die Hutmutter samt Borsten auf die Gewindestange.
lose Pfeffermühle-Schraube wird durch Borsten fest
(Das Foto zeigt wie die lose Schraube mit Borsten fest geschraubt wird. Natürlich kann man die Borsten ganz hineinschieben oder sie mit einer Nagelschere kürzen.) Auf diese Weise erhöhst du den Widerstand und reduzierst das Spiel, was dazu führt, dass die Schraube sich nicht mehr von selbst löst.

Eine Pfeffermühle ist auch ein Gegenstand, der durch Schönheit bezaubern kann. Hier sind einige der gängigsten Materialien und Designs, die du bei der Auswahl einer Pfeffermühle in Betracht ziehen kannst:

  1. Holz: Holzpfeffermühlen sind klassisch und zeitlos, mit einem warmen, natürlichen Gefühl, das sich gut in traditionelle und rustikale Küchen einfügt. Holzmühlen sind langlebig und robust, benötigen jedoch regelmäßige Pflege, um ihre Schönheit und Funktion zu erhalten.
  2. Edelstahl: Edelstahlpfeffermühlen bieten ein modernes, schlankes Design, das sich perfekt in zeitgenössische Küchen einfügt. Sie sind pflegeleicht, rostfrei und langlebig, was sie zu einer praktischen Wahl für den täglichen Gebrauch macht.
  3. Keramik: Keramikpfeffermühlen sind vielseitig und stilvoll, mit einer breiten Palette von Farben und Designs, die sich an verschiedene Küchenstile anpassen lassen. Keramikmahlwerke sind besonders langlebig und korrosionsbeständig, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für eine Pfeffermühle macht.
  4. Acryl: Acrylpfeffermühlen sind leicht, halbwegs bruchsicher (dazu unten mehr) und bieten eine klare Sicht auf den Pfeffer im Inneren. Sie sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich und passen gut zu modernen Küchen.

Bei der Wahl des richtigen Designs und Materials für Ihre Pfeffermühle kannst du sowohl die Ästhetik als auch die Funktionalität berücksichtigen. Eine gut gestaltete Pfeffermühle wird nicht nur ein praktisches Küchenwerkzeug sein, sondern auch ein ansprechendes Designelement, das Ihren persönlichen Stil widerspiegelt und Ihre Küche ergänzt.

Welche Pfeffermühle ist die Beste?

Die beste Pfeffermühle ist die, die zu dir passt. Es ist schwierig, die "beste" Pfeffermühle mit dem besten Mahlwerk zu bestimmen, da verschiedene Modelle unterschiedliche Funktionen und Materialien bieten, die je nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen von Vorteil sein können. Hier findest du eine Zusammenstellung von “besten” Pfeffemühlen verschiedener Urteilsgeber – zuerst die Weisheit der Masse:

Zwei herausragende Pfeffermühlen, die auf Amazon sowohl hohe als auch zahlreiche Bewertungen erhalten (über 3000 Bewertungen mit 4,6 und 4,7 Sternen), sind die Peugeot Paris u'Select und die vielseitige WMF Trend Salz- und Pfeffermühle.

Auch professionelle Tester widmen sich dem besten Stück in der Küche. Die Schweizer Zeitschrift Saldo testete 2023 zwölf Pfeffermühlen auf Robustheit und Verarbeitungsqualität sowie im Praxistest. Zehn der geprüften Modelle sind in Deutschland erhältlich. Die Crush Grind Kyoto schnitt als beste ab, da sie über eine präzise Mahlgradeinstellung verfügt. Die Kyoto zeigte sich im Praxistest besonders widerstandsfähig und überstand auch stärkeren Einsatz ohne Schäden.

Andere Mühlen erhielten kein so gutes Urteil: 

  • Die Oxo Good Grips (27 Euro) stach negativ hervor, weil sie lediglich krümelige Kornstückchen produzierte statt feinem Pulver. Insgesamt war ihr Ergebnis durchschnittlich.
  • Die Le Creuset Pfeffermühle (30 Euro) erhielt im Saldo-Test als einzige eine ungenügende Bewertung. Ihre Mahlgradeinstellung war unpräzise und sie lieferte nur 0,3 Gramm Pfeffer nach zehn Drehungen, während gute Mühlen 1 Gramm oder mehr schaffen.
  • Die WMF Ceramill Trend Gewürzmühle erzielte die höchste Pfeffermenge. Sie ist mit 11 Euro preiswert, jedoch war die Zerkleinerung der Körner ungleichmäßig.

Die Stiftung Warentest untersuchte 18 Pfeffermühlen und kam zu einem ähnlichen Urteil. Peugeot dominiert sowohl im manuellen als auch im elektrischen Bereich. Das herausragende Modell ist Peugeots klassische Paris u'Select für 34,50 Euro, die in allen Aspekten hervorragend abschneidet. Das elektrische Pendant, Elis Sense für 85 Euro, ist ebenfalls robust und leicht zu handhaben, allerdings etwas weniger präzise beim Mahlen. Andere gute Alternativen sind die elektrische Stoha Design (35 Euro) und die manuell betriebene Le Creuset (30 Euro). 

Die Peugeot Paris u'Select Mühle ist sehr robust und liefert bei allen drei Mahlgraden (pulverig, zerrieben oder zerstückelt) überzeugende Ergebnisse. Die Einfüllöffnung ist allerdings etwas klein. Weniger gut schnitten folgende Mühlen ab:

  • WMFs Kippmühle ist ebenfalls einfach zu bedienen, jedoch mit einigen Einschränkungen.
  • Einige Mühlen, wie die von Ikea, Höffner und Adhoc Classic Medium, haben Probleme mit Lack- oder Kunststoffabrieb.
  • Manche Mühlen, wie die elektrische Adhoc und WMFs Kippmühle, haben im Dauertest Schwierigkeiten. Andere Modelle, wie die Zassenhaus Aachen und WMFs Ceramill de Luxe, können bei Stürzen brechen.

Wichtige Informationen zur Mahlgradeinstellung:

Die PEUGEOT Pfeffermühle U'Select erhält sehr gute Bewertungen sowohl von Profitester und Hobbyköchen, daher kann sie als die beste Pfeffermühle gelten. Anders als klassische Pfeffermühlen, wo man den Mahlgrad mit Daumen und Zeigefinger an einem filigranen Stellrad oben oder unten an der Mühle einstellt, ermöglicht sie eine bequeme und gut sichtbare Mahlgradeinstellung durch das Verdrehen des oberen und unteren Gehäuseteils mit zwei Händen. Diese Gestaltung hat auch einen Nachteil: Man neigt bei der Einstellung von groben auf feinen Mahlgrad dazu, eher zu viel Kraft aufzuwenden, was für das Mahlwerk schädlich sein kann.
Aufgrund dieser potenziellen Schäden empfehlen manche Köche die Gastronomievariante der u'select mit eingeschraubtem statt verklebtem Mahlwerk und traditioneller Mahlgradeinstellung oben am Stellrad.
Mit Daumen und Zeigefinger hat man zu wenig Kraft um versehentlich das Mahlwerk oder die Befestigung am Gehäuse zu beschädigen; und selbst wenn: Man könnte das aus der Verschraubung gelöste Mahlwerk um 30° verdrehen und wieder neu einschrauben. Insgesmt scheint die Kombination von eingeklebtem Mahlwerk und leichter Kraftentfaltung eine kleine Schwäche der Mühle zu sein, die aber weder Profis noch den vielen Rezensent*innen bei Amazon aufgefallen ist.

Tipp für eine reibungslose Mahlgradeinstellung:

Wenn sich der Mahlgrad von grob auf fein nicht leicht einstellen lässt, liegt es in der Regel daran, dass ein Pfefferkorn im Mahlwerk ist. Gerade bei der PEUGEOT Pfeffermühle U'Select sollte man dann nicht einfach gegen den Widerstand drehen. Stattdessen empfiehlt es sich, die Mühle zu schütteln und ein oder zwei Umdrehungen zu mahlen, um die blockierenden Körner zu zermahlen oder aus der Blockade zu lösen. 

Welche Pfeffermühle empfehlen Köche?

Die Peugeot Paris u'Select Pfeffermühle wird seit langem von Profiköchen und Designliebhabern gleichermaßen für ihr unnachahmlich scharfes Mahlwerk aus einsatzgehärtetem Stahl und ihr elegantes Aussehen geliebt. Peugeot brachte seine erste Pfeffermühle 1874 auf den Markt. Das Mahlwerk sorgt für ein gleichmäßiges Mahlen bei jeder voreingestellten Grobheit (im Gegensatz zu vielen anderen Produkten), und die Mühle wird mit einer lebenslangen Garantie geliefert. Die Peugeotmühle ist seit seiner Einführung vor mehr als einem Jahrhundert ein Favorit, und er ist aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit, seines gleichmäßigen Schliffs und seines klassischen Aussehens immer noch die Beste. Wichtig zu beachten: Die Gastronomie-Variante der Mühle unterscheidet sich in zwei Merkmalen - die Mahlgradeinstellung erfolgt klassisch oben am Stellrad und das Mahlerk ist eingeschraubt und nicht verklebt (Mehr dazu in der Infobox oben).

Haben Salz und Pfeffermühlen das gleiche Mahlwerk? 

Salz- und Pfeffermühlen haben in der Regel unterschiedliche Mahlwerke, obwohl sie ähnlich aussehen und funktionieren können. Der Hauptunterschied liegt in dem Material, aus dem das Mahlwerk hergestellt ist.

Pfeffermühlen haben normalerweise Mahlwerke aus gehärtetem Stahl, Edelstahl oder Keramik. Pfefferkörner sind hart und erfordern ein robustes Mahlwerk, um sie effektiv zu zerkleinern und das Aroma freizusetzen.

Salzmühlen hingegen verwenden oft Mahlwerke aus Keramik oder Kunststoff, da diese Materialien korrosionsbeständig sind. Salz ist hygroskopisch, zieht also Feuchtigkeit an, und kann dazu führen, dass Mahlwerke aus Metall rosten oder korrodieren. Keramik- und Kunststoffmahlwerke sind besser geeignet, um mit der Feuchtigkeit umzugehen, die Salzkristalle aufnehmen können.

Es ist wichtig, die richtige Mühle für das jeweilige Gewürz zu verwenden, um die Langlebigkeit und Effizienz der Mühle zu gewährleisten. Eine Pfeffermühle sollte nicht für Salz und umgekehrt verwendet werden, da dies zu Schäden am Mahlwerk und einer verringerten Leistung führen kann.

Warum sind gute Pfeffermühlen so groß?

Pfeffermühlen sind oft überdimensioniert groß, um mehrere Vorteile zu bieten, die die Qualität und Langlebigkeit der Mühle erhöhen. Zunächst einmal führt die Größe zu einem stabileren und robusteren Mahlmechanismus. Bei häufiger Verwendung, wie in Restaurants oder bei passionierten Köchen, ermöglicht ein größerer und stärkerer Mechanismus eine konstante Leistung über längere Zeiträume hinweg, ohne zu schnell zu verschleißen.

Des Weiteren können in größere Pfeffermühlen mehr Pfefferkörner gefüllt werden. Dies reduziert die Notwendigkeit, die Mühle ständig nachzufüllen, und ist besonders praktisch in einer geschäftigen Küche. Zudem neigen große Pfeffermühlen dazu, gleichmäßiger zu mahlen als ihre kleineren Gegenstücke, was zu einem besseren Geschmackserlebnis führt. 

Obwohl die Größe von Pfeffermühlen in der Vergangenheit als Prestigeobjekt betrachtet wurde, ist dies heute weniger der Fall. Die Größe hat heute mehr praktische und funktionale Gründe. Dennoch wirken größere Pfeffermühlen optisch ansprechender und können sowohl in privaten als auch in gewerblichen Küchen ein attraktives Designelement sein. Die Größe steht heute also weniger für Show wie bei Alfred Biolek, sondern für Funktionalität und Qualität.

Wer hat die Pfeffermühle erfunden?

Die Geschichte der Pfeffermühle reicht weit zurück und ist eng mit der Bedeutung von Pfeffer als wertvolles Gewürz und Handelsgut verknüpft. Schon im antiken Rom wurden Pfefferkörner in Mörsern zerstoßen, um ihren Geschmack und ihre Schärfe freizusetzen. Die eigentliche Pfeffermühle, wie wir sie heute kennen, hat jedoch ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert.

Der französische Ingenieur und Unternehmer Jean-Pierre Peugeot entwickelte im Jahr 1874 die erste Pfeffermühle, die damals ganz aus weißem Porzellan war. Die klassische Peugeot-Pfeffermühle ist bis heute ein Synonym für Qualität und Langlebigkeit.

Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Verbesserungen und Innovationen eingeführt, um den Mahlprozess noch effizienter und komfortabler zu gestalten. Eine dieser Innovationen war die Einführung von Keramikmahlwerken, die eine höhere Korrosionsbeständigkeit aufweisen und somit für eine längere Lebensdauer der Pfeffermühle sorgen.

Wie reinigt man eine Pfeffermühle?

Die regelmäßige Reinigung Ihrer Pfeffermühle trägt dazu bei, dass sie optimal funktioniert und hygienisch bleibt. Bei elektrischen Mühlen sollte man darauf achten, dass keine Feuchtigkeit in das Innere gelangt, um Schäden am elektronischen Mahlwerk zu vermeiden. Hier sind einige Tipps zur Reinigung sowohl elektrischer als auch manueller Pfeffermühlen:

Elektrische Pfeffermühlen:

  1. Schalte die Mühle aus und entferne die Batterien.
  2. Entferne alle Pfefferkörner aus dem Behälter und schüttel die Mühle vorsichtig, um lose Gewürzreste zu entfernen.
  3. Wisch das Äußere der Mühle mit einem leicht feuchten Tuch ab. Verwende kein Wasser, um Schäden an den elektronischen Komponenten zu vermeiden.
  4. Verwende einen kleinen Pinsel, Zahnstocher, Holz- oder ein Wattestäbchen, um das Mahlwerk und die Mahlkammer vorsichtig von Pfefferresten zu befreien.
  5. Lass die Mühle vollständig trocknen, bevor du die Batterien wieder einsetzen und Pfefferkörner nachfüllen.

Manuelle Pfeffermühlen:

  1. Entleere die Pfeffermühle, indem du die verbleibenden Pfefferkörner herausnimmst und das Mahlwerk durch Drehen des Griffs leer laufen lässt.
  2. Zerlege die Pfeffermühle vorsichtig gemäß den Anweisungen des Herstellers. Dies kann das Entfernen des Kopfes oder des Griffs beinhalten.
  3. Verwenden eine weiche Bürste oder einen Zahnstocher, um das Mahlwerk von Pfefferresten zu befreien. Nimm kein oder wenig Wasser oder Reinigungsmitteln, da dies zu Schäden oder Korrosion führen kann.

Am Besten man vermeidet es, die Pfeffermühle direkt über einem dampfenden Topf zu benutzen. Dabei könnten Stahlteile rosten und das Mahlwerk verkleben. Außerdem könnte feuchter Dampf ins Innere eindringen und den Pfeffer beeinträchtigen. Tipp:

  1. Mahl den Pfeffer separat auf einen Unterteller und gib den Pfeffer von dort in den Topf.
  2. Ist das Mahlwerk verklebt, leer die Mühle, füll ein paar trockene Reiskörner ein und mahle sie. Das reinigt meist ausreichend und man spart sich die kleinteilige Reinigung.

Unsere Pfeffer für die Pfeffermühle: Schwarzer Pfeffer von Delidía

Unser exquisiter schwarzer Malabar-Urwaldpfeffer und schwarzer Tellicherry-Pfeffer sind die perfekten Gewürze, um Ihre Pfeffermühle zu befüllen und Ihrer Küche eine besondere Note zu verleihen. Diese Pfeffersorten stammen aus den südindischen Regionen Malabar und Tellicherry und sind bekannt für ihr intensives Aroma, ihren scharfen Geschmack und ihre unvergleichliche Qualität.

Die erlesenen schwarzen Pfeffersorten von Delidía entstammen der historischen Ursprungsregion des Pfeffers: Im Bundesstaat Kerala an der Malabarküste Indiens kooperieren wir mit der Adivasi-Kooperative, um diesen außergewöhnlichen Pfeffer nach Deutschland zu importieren. Rund 1000 einheimische Bauern*innen kultivieren den Pfeffer dort nach traditionellen Methoden und halten sich dabei an den nachhaltigen "Field to Fork"-Ansatz der EU. Das Ergebnis ist ein erstklassiger, authentischer indischer Pfeffer, für den die Kooperative einen Preis erzielen kann, der 100 % über dem Weltmarktpreis liegt. Mit Delidía sind wir stolz darauf, diesen fairen Preis zu unterstützen und zu zahlen.

Zwei indische Pfeffersorten haben uns besonders beeindruckt: Der Bio-Tellicherry-Pfeffer besticht durch sein unverwechselbares Aroma, das eine harmonische, aber markante Schärfe mit blumigen und nussigen Nuancen verbindet und so ein wahres Geschmackserlebnis bietet. Schon beim ersten Kosten wird jedem klar, wie einzigartig ein wirklich hochwertiger Pfeffer sein kann.

Für diejenigen, die den Geschmack von schwarzem Pfeffer in seiner ursprünglichen Form entdecken möchten, empfehlen wir den Malabar-Urwald-Pfeffer von Delidía: Die getrockneten Beeren der Urpfefferbäume Devamunda (Thevamunda) und Karimunda (Kerymunda) bieten ein frisches, reines und vielschichtiges Aroma. Sie sind die ideale Ergänzung für nahezu jedes Gericht.

Besondere Pfeffersorten für den Alltag: Der schwarze Pfeffer von Delidía

Unser Tellicherry-Pfeffer und Malabar-Urwald-Pfeffer werden beide unter größter Sorgfalt und durch den Einsatz nachhaltiger Anbaumethoden angebaut, was sich unmittelbar in ihrem hervorragenden Geschmack widerspiegelt. Wie alle Produkte von Delidía erfüllen auch unsere Pfeffersorten höchste Qualitätsstandards:

  • Sortenreine Ernte
  • Traditioneller Anbau in ökologischer Landwirtschaft
  • Sonnentrocknung ohne zusätzliche Hitze
  • Keine künstlichen Konservierungsstoffe
  • Keine Zusatzstoffe (z. B. Glutamat, Geschmacksverstärker)
  • Biozertifiziert: DE-ÖKO-044

Mit Delidía werden alltägliche Zutaten wie Salz, Olivenöl, Balsamico und Pfeffer zu kleinen Luxusgütern. Trotzdem ist es uns wichtig, dass sie auch für den normalen Geldbeutel bezahlbar bleiben. Der Kampagnenverkauf, der Versand in Vorratspackungen und der (fast) vollständige Verzicht auf Werbung ermöglicht es uns, auch die hochwertigsten Produkte zu einem fairen Preis anzubieten. Ein kompletter Jahresvorrat schwarzer Pfeffer ist bei Delidía deshalb schon für 16,25 € (Bio-Malabar-Urwald-Pfeffer) bzw. 17,50 € (Bio-Tellicherry-Pfeffer) erhältlich.

Delidia Bio-Olivenöl auf Bruschetta

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