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  • 7 Min. Lesezeit

Nachhaltig leben beginnt mit kleinen Schritten.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie einfache Änderungen in Bereichen wie Ernährung, Wohnen und Mobilität deinen Alltag nachhaltiger gestalten können. Anders als Andere decken wir als erstes auf, warum kleine Handlungen besser sind als große Ziele. Wir zeigen dir, wie du sie zur Gewohnheit werden lässt. Damit kannst du einen großen Beitrag leisten, ohne dein Leben auf den Kopf zu stellen.

So startest du leicht in ein umweltfreundlicheres Leben.

In Kürze:

  • Gewohnheiten: Mach nachhaltig leben offensichtlich und attraktiv, einfach und befriedigend.
  • Ernährung: Vegan/Vegetarisch essen, regional und saisonal kaufen, Lebensmittelabfälle vermeiden, kreative Resteverwertung.
  • Haushalt: Zero-Waste-Praktiken umsetzen, Energie- und Wasser sparen, effiziente Geräte nutzen, kleine Nachhaltigkeitsziele setzen.
  • Konsum: Kaufverhalten mit Nachhaltigkeitspyramide überdenken, bio und fair einkaufen, Secondhand und nachhaltige Labels bevorzugen, ethische Banken und Investments wählen.
  • Mobilität: ÖV und Fahrrad nutzen, Carsharing und E-Mobilität fördern, Ökotourismus bei Reisen beachten.
  • Wohnen/Gärtnern: Energieeffizienz steigern, ökologische Baustoffe verwenden, Biodiversität im Garten fördern.
  • Körperpflege: Natürliche Inhaltsstoffe und DIY-Methoden verwenden, zertifizierte nachhaltige Marken unterstützen.
  • Nachhaltigkeitsinitiativen: An Programmen und Organisationen beteiligen, lokales Engagement und Bildung fördern.

Einfache Schritte zu einem nachhaltigeren Lebensstil

Gleich kommen wir zu konkreten Schritten. Ich halte viel von Zielen. Aber das Leben besteht aus Gewohnheiten. Wir tun Dinge aus der Gewohnheit.

Deshalb muss klar sein: Lieber bisschen was getan als total gescheitert. Es geht darum kleine Babyschritte zu tun in die richtige Richtung. Babyschritte in die Routine kriegen. Weitere zur Gewohnheit hinzufügen.

Wie geht das? James Clear gibt in Atomic Habits vier Strategien und zwei Tipps.

Ich habe sie dir in "Hin zum Gewünschten" und "Weg vom Unerwünschten" für's nachhaltigere Leben geteilt:

1. Mache es offensichtlich

Hin zu: Nachhaltige Gewohnheiten sichtbar machen

  • Platzieren von wiederverwendbaren Einkaufstaschen und -behältern an einem auffälligen Ort.
  • Schaffe eine Erinnerungsecke für umweltfreundliche Praktiken, wie z.B. einen Bereich an der Tür für Mehrwegflaschen und -becher.

Weg von: Unnachhaltige Gewohnheiten weniger zugänglich machen

  • Vergrabe Autoschlüssel in der untersten Schublade oder lege sie an einen Ort, der schwerer zu erreichen ist, um die Nutzung des eigenen Fahrzeugs zu erschweren.
  • Parke das Auto weiter weg, um die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrradfahren oder Gehen attraktiver zu machen.

2. Mache es attraktiv

Hin zu: Attraktivität von nachhaltigen Gewohnheiten steigern

  • Verbinde nachhaltige Gewohnheiten mit Vergnügen, z.B. höre dein Lieblingshörbuch nur beim Fahrradfahren oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Erstelle eine Belohnungsstruktur für nachhaltiges Verhalten, wie z.B. eine Spardose, in die du jedes Mal Geld einzahlst, wenn du das Auto stehen lässt.

Weg von: Unattraktive Aspekte von unnachhaltigem Verhalten hervorheben

  • Halte Buch über die Kosten und Umweltauswirkungen der Autonutzung, um die negativen Aspekte bewusster zu machen.
  • Setze visuelle Hinweise ein, die die negativen Folgen von unnachhaltigem Verhalten, wie z.B. Plastikverschmutzung, verdeutlichen.

3. Mache es einfach

Hin zu: Einfachheit von nachhaltigen Gewohnheiten fördern

  • Halte Mehrwegprodukte griffbereit und leicht zugänglich.
  • Installiere Apps für öffentliche Verkehrsmittel auf deinem Smartphone, um Fahrpläne und Verbindungen schnell zu finden.

Weg von: Barrieren für unnachhaltige Gewohnheiten aufbauen

  • Entferne Einwegplastikprodukte aus deinem Zuhause und ersetze sie durch nachhaltige Alternativen.
  • Ändere die Voreinstellungen auf deinem Thermostat, um Energie zu sparen, indem du es schwieriger machst, diese auf unnötig hohe Temperaturen einzustellen.

4. Mache es befriedigend

Hin zu: Sofortige Befriedigung für nachhaltige Gewohnheiten

  • Feiere jeden Erfolg, egal wie klein, und teile deine Fortschritte mit Freunden oder in sozialen Netzwerken.
  • Erstelle ein Belohnungssystem, das dir sofortiges positives Feedback gibt, z.B. durch Checklisten oder Apps, die deinen Fortschritt verfolgen.

Weg von: Negative Konsequenzen für unnachhaltige Gewohnheiten

  • Setze persönliche Strafen für das Brechen deiner nachhaltigen Vorsätze, wie z.B. eine Spende an eine Umweltorganisation für jeden Tag, an dem du das Auto unnötig benutzt.
  • Führe ein Tagebuch über Misserfolge und reflektiere darüber, um das Bewusstsein für die negativen Folgen deines Handelns zu schärfen und die Motivation zur Änderung zu steigern.

Zwei Tipps

  • 2-Minuten-Regel: Wenn du eine neue Gewohnheit beginnst, reduziere sie auf einen ersten Schritt, der weniger als zwei Minuten dauert. Möchtest du zum Beispiel weniger Müll produzieren, fange damit an, jeden Tag zwei Minuten darauf zu verwenden, Plastikartikel in deinem Haus zu identifizieren, die du durch nachhaltigere Optionen ersetzen kannst.
  • Gewohnheitsstapelung: Binde eine neue, nachhaltige Gewohnheit an eine bestehende Routine. Nach dem Motto "Nachdem ich meinen Kaffee am Morgen getrunken habe, werde ich meine Pflanzen mit dem übriggebliebenen Wasser gießen", verbindest du eine neue Gewohnheit mit einer fest etablierten.

Jetzt wo du weißt, dass es um Routinen geht, fragst du dich vielleicht: Wie kann man nachhaltig leben? Ein nachhaltiger Lebensstil beginnt oft mit der Ernährung. Eine Umstellung auf vegane oder zumindest vegetarische Kost ist ein Schritt, der nicht nur deiner Gesundheit zugutekommt, sondern auch den ökologischen Fußabdruck deutlich reduziert. Regionale und saisonale Produkte zu bevorzugen, unterstützt lokale Landwirtschaft und verkürzt Transportwege, was CO2-Emissionen mindert. Planung ist auch beim Thema Lebensmittelabfälle wichtig – wer seinen Einkauf bewusst gestaltet und Speisereste kreativ wiederverwendet, vermeidet, dass Essen unnötig im Müll landet.

Im Haushalt kannst du durch Zero-Waste-Praktiken wie das Vermeiden von Einwegplastik und die Nutzung von Refill-Stationen zu einer nachhaltigeren Lebensweise beitragen.

Die Teekampagne und auch wir von Delidia versenden - beispielsweise Balsamico - in Großpackung zur Erntezeit. So sparen wir Müll und Verkehr. Und Spitzenqualität wird bezahlbar.

Energie- und Wassersparen im Zuhause sind weitere zentrale Elemente: Effiziente Geräte anschaffen, beim Wasserverbrauch Achtsamkeit üben und das Bewusstsein für den Umgang mit Ressourcen schärfen. Eine der besten Nachhaltig leben Tipps ist es, sich selbst kleine, erreichbare Ziele zu setzen und allmählich zu erweitern. So wird aus einem anfänglichen Interesse am nachhaltigen Lebensstil bald ein fester Bestandteil deines Alltags – für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt und darüber hinaus.

Konsum bewusst gestalten

Wie kann man Konsum bewusst gestalten? Beginne mit der Pyramide des nachhaltigen Konsums als Leitfaden, der Dir hilft, Prioritäten zu setzen und zu entscheiden, was wirklich nötig ist und was nicht.

  • Die Basis bildet das Vermeiden – überlege Dir, ob ein Kauf wirklich sein muss oder ob Du vielleicht schon etwas Ähnliches besitzt. Vielleicht kann man es ausleihen statt besitzen.
  • Der nächste Schritt ist das Reduzieren, also weniger und gezielter zu kaufen.
  • Anschließend kommt das Wiederverwenden – Produkte sollten langlebig sein und die Möglichkeit bieten, mehrfach genutzt zu werden.
  • Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, achte darauf, dass Dein Produkt recycelbar ist und schließlich, ganz oben auf der Pyramide, sollte der Müll ordnungsgemäß entsorgt werden.

Beim Einkaufen kannst Du zudem eine nachhaltige Lebensweise unterstützen, indem Du bio, fair und plastikfrei einkaufst. Um Nachhaltigkeit im Alltag zu verankern, triff bewusste Entscheidungen über die Kleidung, die Du trägst: Secondhand kaufen, Kleidungsstücke reparieren oder gezielt nachhaltige Labels auswählen, die unter fairen Bedingungen produzieren. Selbst in Bezug auf Finanzen gibt es nachhaltige Optionen, wie ethische Banken und grüne Investments, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und Umwelt liefern. Mit diesen nachhaltigen Entscheidungen im täglichen Leben legst Du nicht nur eine solide Grundlage für einen umweltfreundlichen Lebensstil, sondern verleihst auch Deinen Überzeugungen Ausdruck.

Nachhaltige Mobilität und Reisen

Wie kann man einen eco-friendly Lebensstil beim Thema Mobilität umsetzen? Indem man auf öffentlichen Verkehr und Fahrradfahren als Alternativen zum Auto setzt, lässt sich der eigene CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren. Carsharing und Elektromobilität bieten zusätzliche umweltschonende Fahrzeugnutzungsoptionen, die sowohl nachhaltig als auch praktisch sind. Diese Mobilitätsformen tragen zu einer nachhaltigen Lebensweise bei und fördern zugleich eine hohe Lebensqualität in urbanen Gebieten.

Für Reiselustige, die ihren ökologischen Einfluss minimieren möchten, ist Ökotourismus eine ausgezeichnete Alternative. Er achtet auf einen sanften Tourismus, unterstützt lokale Wirtschaften und bemüht sich um den Schutz der Natur. Eco-Friendly Reiseoptionen wie die Nutzung von Zügen anstelle von Flugzeugen für kürzere Distanzen, Auswahl von Unterkünften mit Nachhaltigkeitszertifizierungen und das Bestreben, den Müll unterwegs zu minimieren, können einen erheblichen Unterschied machen. Nachhaltig und umweltbewusst zu leben umfasst also nicht nur den Alltag zuhause, sondern erstreckt sich auch auf unsere Art zu reisen. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen, können wir zur Erhaltung unseres Planeten beitragen und zugleich kulturell bereichernde Erfahrungen sammeln.

Umweltbewusstes Wohnen und Gärtnern

Energieeffizienz in Gebäuden zu steigern heißt, einen entscheidenden Beitrag zum umweltfreundlichen Leben beizutragen. Starte mit einfachen Maßnahmen wie der Installation von LED-Lampen, Dichtungen an Türen und Fenstern zur Vermeidung von Wärmeverlusten und dem Einsatz programmierbarer Thermostate, um die Heiz- und Kühlzeiten deines Zuhauses effizient zu gestalten. Green Building ist nicht nur für Neubauten relevant – auch im Bestand können nachhaltige Entscheidungen im täglichen Leben einen großen Unterschied machen.

Wende dich ökologischen Baustoffen zu, um die Umweltbilanz deines Heims zu verbessern. Materialien wie Bambus, Recycling-Kunststoff oder wiederverwendetes Holz sind nicht nur nachhaltig, sondern oft auch langlebiger und gesünder für das Wohnklima. Im Gartenbereich erreichst du Nachhaltigkeit im Haushalt, indem du auf biologische Pflanzenschutzmittel setzt, Kompost anlegst und eine insektenfreundliche Bepflanzung wählst. Solche Maßnahmen fördern die Biodiversität und leisten einen Beitrag zu einem nachhaltigen Ökosystem direkt vor deiner Haustür.

Die Verwendung von Regenwasser zum Gießen von Pflanzen und die Schaffung von Lebensräumen für Wildtiere sind weitere Tipps für nachhaltiges Leben, die deinen Garten in eine grüne Oase verwandeln. Durch diese Schritte lebst du nicht nur nachhaltig und umweltbewusst, sondern schaffst auch einen Rückzugsort, der das Wohlbefinden steigert und gleichzeitig die Umwelt schont.

Nachhaltige Körperpflege und Kosmetik

Um Mikroplastik und chemische Zusätze in Körperpflegeprodukten zu vermeiden, empfehle ich, auf natürliche Inhaltsstoffe zu setzen und DIY-Ansätze für Reinigungsmittel zu nutzen. Das heißt konkret, du kannst beispielsweise Kokosöl als Feuchtigkeitscreme oder Apfelessig als Haarspülung verwenden. Diese Alltagsprodukte sind in der Regel kostengünstig, frei von Schadstoffen und biologisch abbaubar – somit förderst du deine Gesundheit und schützt die Umwelt. Außerdem setzt du ein klares Statement für eine nachhaltige Lebensweise.

Darüber hinaus gibt es mittlerweile eine Vielzahl von zertifizierten Marken, die sich auf nachhaltige und umweltfreundliche Produkte spezialisiert haben. Schau dabei nach Siegeln wie BDIH, Natrue oder Ecocert, die dir garantieren, dass Produkte bestimmte Standards an Nachhaltigkeit im Alltag erfüllen. Indem du bewusst solche Produkte wählst, trägst du zu einer nachhaltigen Entscheidungen im täglichen Leben bei und sorgst gleichzeitig für dein Wohlbefinden.

Denk daran, dass es nicht nur um das Produkt selbst geht, sondern auch um die Verpackung. Viele nachhaltige Marken setzen auf recycelbare Materialien oder bieten Nachfüllpackungen an, um Plastikmüll zu verringern. So wird Nachhaltigkeit im Haushalt zum Kinderspiel und dein Badezimmerschrank wird zum Vorbild für einen nachhaltigeren Lebensstil.

Beteiligung an Nachhaltigkeitsinitiativen

Wie kann man sich an Nachhaltigkeitsinitiativen beteiligen? Um sich für einen nachhaltigen Lebensstil zu engagieren, ist der Beitritt zu Programmen und Organisationen ein wirkungsvoller Schritt. Sie bieten einen Rahmen für Aktionen und erleichtern den Austausch mit Gleichgesinnten. Wähle eine Initiative, die Deine persönlichen Interessen und Werte spiegelt, sei es im Bereich des Umweltschutzes, der sozialen Gerechtigkeit oder beim ökologischen Bauen. Durch lokale Gemeinschaftsprojekte wie Urban Gardening oder Repair Cafés kannst Du direkt vor Ort aktiv werden und einen nachhaltigen und umweltbewusst lebenden Community-Geist fördern.

Es geht auch darum, Bildung und Bewusstsein zu schärfen. Teile Dein Wissen über Nachhaltigkeit im Alltag, veranstalte Workshops oder organisiere Treffen zum Thema nachhaltige Lebensweise. Online-Plattformen und soziale Medien sind hierbei wertvolle Instrumente, um Wissen zu verbreiten und Menschen zu mobilisieren. Vergiss nicht, dass Nachhaltig und umweltbewusst leben nicht nur eine individuelle Entscheidung ist, sondern auch eine kollektive Bewegung, die durch die Beteiligung jedes Einzelnen gestärkt wird. Durch Dein Engagement kannst Du dazu beitragen, dass Nachhaltigkeit im Haushalt und auf lokaler Ebene gelebt wird und dass nachhaltige Entscheidungen im täglichen Leben zur Norm werden.

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